Die umfangreichen Sanierungsarbeiten der desolaten L11 zwischen Ebenthal und Prottes sind erfolgreich abgeschlossen. Ab sofort ist dieser Streckenabschnitt wieder geöffnet.
Christoph Veit (Bgm. von Ebenthal), DI Nikola Kopitz (Leiterin der Straßenbauabteilung Wolkersdorf), LAbg. Rene Lobner, DI Rainer Irschik (NÖ Straßenbaudirektor-Stv.), Landesrat Ludwig Schleritzko, Andreas Rernböcöck (Straßenmeisterei Gänserndorf), Christoph Demmer (GGR von Prottes).
Landesrat Ludwig Schleritzko nahm am 15. Oktober 2020 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Fertigstellung der Bauarbeiten für den Ausbaues der Landesstraße L11 zwischen Prottes und Ebenthal vor. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko zeigte sich erfreut:
„Der NÖ Straßendienst ist stets bemüht, die Landesstraßen verkehrssicher zur Verfügung zu stellen. Mit dem Ausbau der Landesstraße L11 im Gemeindegebiet von Ebenthal und Prottes wurden wir mit Mitteln in der Höhe von rund € 3,0 Mio. dieser Verantwortung gerecht.“
Auf Grund des Alters der Straßenkonstruktion, den aufgetretenen Schäden (Verdrückungen, Netzrisse, usw.) und der unzureichenden Anlageverhältnisse entsprach die Fahrbahn der Landesstraße L11 zwischen Prottes und Ebenthal nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen. Aus diesem Grund hat sich der NÖ Straßendienst dazu entschlossen, die Fahrbahn der Landesstraße L11 mit entsprechenden Höhen- und Linienkorrekturen abschnittsweise zu erneuern. In den Vorjahren wurden immer wieder einzelne Bereiche zwischen Prottes und Ebenthal saniert bzw. ausgebaut. Gesamt wurden rund € 3,0 Mio. seitens des Landes NÖ für die Baumaßnahmen investiert. Nun sind die Bauarbeiten für den letzten Abschnitt von km 26,10 bis km 28,30 abgeschlossen.
Ausführung des letzten Abschnittes: Auf einer Länge von rund 2,2 km wurde auf einer Sanierungsfläche von rund 13.500 m² die schadhafte Fahrbahnkonstruktion der L11 zur Gänze abgetragen. Anschließend wurde der Straßenunterbau neu hergestellt und ein neuer Straßenbelag mit einer 9 cm starken bituminösen Tragschicht sowie einer 3 cm starken Deckschicht eingebaut. Entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard wurde die Fahrbahn auf eine Breite von 6,0 m ausgebaut und Korrekturen in der Straßennivellette und Linienführung vorgenommen.
Die Arbeiten für die Fahrbahnerneuerung wurden von der Bietergemeinschaft HABAU und Held & Francke unter Sperre in einer Bauzeit von rund 4 Monaten ausgeführt. Abschließend wurde die erforderliche Bodenmarkierung aufgebracht und durch die Straßenmeisterei Gänserndorf die Leitpflöcke sowie Verkehrszeichen. Die Gesamtkosten für den letzten Abschnitt von rund € 1,1 Mio. werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Der NÖ Straßendienst bedankt sich bei den Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen für ihr Verständnis während den Bauarbeiten.